© SONNENTOR

Kleinblütiges Weidenröschen

Das unauffällige Kraut mit zartrosa Blüten wächst meist in Hausnähe. Daher glaubte man früher an seine Wirkung als Blitzschutzkraut und freute sich über die Anwesenheit des auch als Feuerkraut bekannten Pflänzchens im Garten.

hier ist das kleinblütige weidenröschen verwurzelt

Das Kleinblütige Weidenröschen fühlt sich in heimatlichen Gefilden wohl. Allein im Waldviertel sind mehr als 70 verschiedene Sorten des Kräutleins bekannt, denn hier findet es besonders geeignete Bedingungen vor.

wie schmeckt das kleinblütige weidenröschen?

Geschmacklich erinnert sein feines Aroma an Vogerlsalat, es bringt aber auch grasige, getreidige Noten mit.

DIE KRAFT DES KLEINBLÜTIGEN WEIDENRÖSCHENS

In der Volksmedizin ist die Pflanze auch unter dem Namen "Männertee“ bekannt und wird besonders für die Prostata angewendet.

Was kann ich mit dem Kleinblütigen Weidenröschen machen?

Die Blätter des kleinblütigen Weidenröschens stecken voller Vitamin C. Sie machen besonders in Wildkräuter-Salaten eine gute Figur oder landen einfach als Gemüse auf dem Teller.

schon gewusst?

Wird das Weidenröschen wie die Blätter der Teepflanze aufbereitet, ist das Ergebnis nur schwer von echtem Schwarztee zu unterscheiden. Dieser Tee-Ersatz verbreitete sich im 19. Jahrhundert besonders unter der ärmeren Bevölkerung Russlands. Natürlich eröffnete die Erfindung des „Russischen Tees“ auch Tür und Tor für zahlreiche Betrügereien.